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- Artikel-Nr.: 20-01-113
- Empfohlene Tagesdosis / 500kg: 90
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Diese Funktionskräuter-Mischung kann die Durchblutung steigern und den Verlauf einer Huflederhautentzündung positiv unterstützen, aber auch das Herz-Kreislauf-System bei Senioren stärken.
Zusammensetzung:
Ginkgoblätter (geschnitten), Mädesüßkraut (geschnitten), Weißdornblätter und Blüten (geschnitten)
Analytische Bestandteile:
21,37 % Rohfaser, 5,18 % Rohprotein, 8,37 % Rohasche, 0,63 % Rohfett
Anwendungsempfehlung:
Die Kräuter können pur verabreicht oder unter das Krippenfutter gemischt werden.
Als Richtwert für die Tagesdosis gelten ca. 10-20 g (max. 30 g) der Kräutermischung je 100 kg Körpergewicht.
Für ein optimales Ergebnis sollten die Kräuter insgesamt mindestens 2 Wochen gegeben werden. Eine Dauergabe ist möglich.
In akuten Fällen wie einer Hufrehe kann sofort mit der empfohlenen Tagesdosis gestartet werden, wobei es sich empfiehlt die Gabe auf morgens und abends zu verteilen. Die Tagesdosis kann mit dem Abklingen der Symptome verringert werden, wobei die Dosis bei einer Verschlechterung wieder erhöht werden kann.
Kann abführend wirken und den Harnfluss erhöhen! Daher bitte unbedingt auf freien Zugang zu Trinkwasser achten.
Diese Mischung darf nur unter Berücksichtigung der gesetzlich festgelegten Wartezeiten in der EU an Lebensmittel-liefernde Tiere gefüttert werden.
Kurze Beschreibung der wirksamen Inhaltsstoffe und der energetischen Komponente:
Ginkgobaum (Ginkgo biloba)
Der Ginkgobaum gilt als "lebendes Fossil", denn als letzter Vertreter seiner Pflanzenfamilie hat er die Erdgeschichte überdauert. Als Heimat gelten die Bergwälder Chinas, doch durch seine enorme Widerstandskraft gegenüber Umweltfaktoren ist er inzwischen auf der ganzen Welt zu finden. Geerntet werden die noch jungen Blätter.
In der Volksheilkunde werden Ginkgoblätter bei einer gestörten Mikrozirkulation in Arterien, Venen und Kapillaren eingesetzt, als Radikalfänger und um die Fließeigenschaft des Blutes zu verbessern. Insbesondere Symptome auf Grund mangelnder Hirndurchblutung wie Demenz, Störungen des Gleichgewichts und Kopfschmerzen können gelindert werden.
Energetisch gesehen ist der Ginkgobaum ein Sinnbild für Zeitlosigkeit und unübertroffene Anpassungsfähigkeit.
Dessen Regenerationsfähigkeit unterstützt die Homöostase des Gehirns als Taktgeber für alle psychischen und somatischen Prozesse. Gemäß der Traditionellen Chinesischen Medizin vereinen die zweiteiligen Blätter die innewohnenden Gegensätze wie Yin und Yang, männlich und weiblich, Analytik und Bauchgefühl.
Mädesüß (Filipendula ulmariae)
Das auch als Spierstaude bekannte Mädesüß liebt feuchte und nährstoffreiche Böden und kommt in fast allen Gegenden Europas vor.
Verwendet wird das weiß blühende Kraut, wobei der Wirkstoffgehalt in den Blüten meistens höher ist.
Das ätherische Öl enthält zu 75% Salicylaldehyd und ist eine Vorstufe der Salicylsäure, welche heute in seiner Weiterentwicklung als Aspirin bekannt ist. In Studien wurde die entzündungshemmende Wirkung von Mädesüß bewiesen sowie eine Verhinderung von Magengeschwüren beobachtet. Schmerzhafte Prozesse bedeuten in der Regel auch einen erhöhten Stresspegel welcher den Stoffwechsel stark beeinträchtigen und Reizungen der Schleimhäute begünstigen kann. Darum ist hier diese schleimhautschonende Komponente äußerst hilfreich für eine natürliche Entzündungshemmung, im Gegensatz zu stark adstringierenden Kräutern.
Zudem wirkt es harntreibend, fiebersenkend, bzw. Fieber unterdrückend und hilfreich bei Gliederschmerzen.
Zu Zeiten der Druiden galt Mädesüß als eine der mächtigsten Heilpflanzen und noch heute wird sie im Brauchtum als Schutzpflanze für den Hof und alle seine Bewohner verwendet. Zur Sonnenwende öffnen sich die cremefarbenen Blüten ähnlich einer luftigen Wolke und erfüllen den Geist mit Frieden, Heiterkeit und Leichtigkeit.
Weißdorn (Crataegus)
Der Weißdorn kann sich sowohl als Strauch oder als Baum entwickeln und ist bei uns heimisch, ebenso wie in fast allen gemäßigten Klimazonen. Vom dornigen Weißdorn kann man die Blätter, die Blüten und die Früchte von Frühling bis Herbst ernten.
Da nicht alle Crataegus-Arten über die wirksamen Flavonoidstrukturen verfügen, ist die Qualität und die Analyse von entscheidender Bedeutung. Durch Versuche gesichert gilt, dass die Koronar- und Myokarddurchblutung gefördert wird und der Blutkreislauf unter anderem durch Stärkung der Kontraktionsfähigkeit des Herzmuskels verbessert wird. Therapeutisch kann Weißdorn begleitend eingesetzt werden bei Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und zur Prophylaxe von Arteriosklerose.
Verliert das Herz seinen natürlichen Rhythmus kann man sich fragen, welches Ereignis zu einer Unterbrechung des Herzschlags geführt hat. Der beständige Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung des Herzmuskels ist nicht so leicht in seinem Takt zu stören, doch manchmal bringen unvorhersehbare Ereignisse das Herz aus seinem Rhythmus. In solchen Situationen schenkt der Weißdorn aus energetischer Sicht neue Lebensimpulse.
Wann sollte ich einen Experten befragen?
In folgenden Fällen ist die Meinung eines Veterinärs, Pferdeheilpraktikers oder Pferdeexperten wichtig:
• dein Pferd hat oder hatte kürzlich eine schwere Krankheit (wie Kolik, Hufrehe oder Fieber)
• der Stoffwechsel deines Pferdes arbeitet nicht gut
• dein Pferd ist (stark) übergewichtig
• irgendwie ist dein Pferd "anders" als sonst, antriebslos oder auch berührungsempfindlich
• das Hormonsystem hat sich verändert oder ist auffällig anders als bei anderen Pferden
• dein Pferd neigt zu fühligem Laufen
• dein Pferd leidet an allergischen Reaktionen wie Juckreiz, Husten oder Nesselsucht
• deine Stute ist tragend oder hat ein Fohlen bei Fuß
• dein Pferd zählt zu den "Oldies" oder steuert darauf zu